Meditationstag mit durchgehendem Schweigen
Achtsamkeit: Ich beobachte nüchtern was in mir und ausserhalb von mir geschieht. nüchtern: ohne subjektive Interpretation, ohne Verurteilung, ohne Projektionen Eines Tages kamen Menschen zu einem einsamen Mönch. Sie fragten ihn: "Welchen Sinn hat dein Leben in der Stille?" Der Mönch war eben dabei, Wasser aus einem Brunnen zu schöpfen. Er sagte: "Schaut in den Brunnen! Was seht ihr?" Sie blickten in den tiefen Brunnen: "Wir sehen nichts." Nach einer kurzen Weile forderte der Mönch seine Besucher wieder auf: "Schaut in den Brunnen! Was seht ihr?" Die Menschen blickten wieder hinunter. "Jetzt sehen wir uns selber!" Der Mönch sprach: "Zuerst war das Wasser unruhig, jetzt ist es ruhig. Das ist die Erfahrung der Stille: Man sieht sich selbst!" Kurzreferat, Einführung, Zen-Meditation, Sitzen (Zazen), Schreiten (Kin hin), Energie- und Atemarbeit, Klangmeditation, mit durchgehendem Schweigen, Pause mit Zwischenverpflegung
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